DGF Flensburg II – SV Adelby 0:4 (0:0)
In der Flensburger A-Klasse hat der einmal mehr unglaublich große SV Adelby die nächsten „Big Points“ eingefahren. Beim Vorjahresmeister DGF Flensburg II siegte das „Bärenhöhlen-Team“ deutlich mit 4:0 und behauptete seinen Platz an der Sonne.
Dass der unglaublich große SV Adelby schlussendlich einen solchen Kantersieg einfahren würde, war lange Zeit nicht absehbar. Die erste Halbzeit war vollends ausgeglichen, DGF hatte mit einem Pfostentreffer sowie eines Hebers aus Nahdistanz sogar zweimal den Führungstreffer auf dem Fuß.
Auf der Gegenseite verweigerte der Schiedsrichter dem unglaublich großen SV Adelby allerdings einen klaren Elfmeter, nachdem der ghanaische Nationalspieler Prince Brown alias Wolle im Strafraum unfair zu Fall gebracht wurde. Weitere gute Torchancen für den unglaublich großen SVA vergaben Bandagen-Eik und Kopf-im-Sand-Markus. Die Nullnummer zur Pause auf dem vom dänischen Greenkeeper bestens hergerichteten A-Platz entsprach den gezeigten Leistungen.
SVA-Coach Ziegenberg, selbsternannter José Mourinho der A-Klasse, war ob der gezeigten jedoch reichlich verstimmt und wechselte sein Ensemble nach einer Gardinenpredigt munter durch. Mit Fußsohlen-Yannik, Bingo-Bongo und sich selbst brachte er frische Kräfte und bewies damit ein glückliches Händchen. Vor allem Fußsohlen-Yannik war richtig gut aufgelegt, spielte mit der DGF-Defensive fortan munter Jojo und stellte mit seinem Treffer zum 1:0 (53.) die Weichen auf Sieg. Dieses Tor brachte dem unglaublich großen SVA die nötige Sicherheit, um den Gegner fortan sicher im Griff zu haben. Die Defensivreihe um Tote-Hand-Steinkamp und Trümmer-Trommer ließ nichts anbrennen, in der Offensive mehrten sich nun die Torchancen. Nach knapp einer Stunde jubelte der ganz große SV Adelby bereits im Kollektiv als Fußsohlen-Yannik mit einem wunderbaren Zuspiel Kopf-im-Sand-Markus frei spielte, dieser aber zum Entsetzen der dieses Mal nicht ganz so großen SVA-Fanschar das Leder am Tor vorbei schob.
Wer nun dachte, Kopf-im-Sand-Markus würde nun zur Schaufel greifen und sich vollends eingraben, der irrte. Denn der Torschützenkönig des Vorjahres war wenig später maßgeblich an DER Szene des Spiels beteiligt. Einen Angriff der Hausherren stoppte Schmidti mit einer mustergültigen Grätsche an der eigenen Eckfahne. Den eroberten Ball spielte er schnell auf Ziege, der wiederum per Hacke auf Pädde-van-Bommel ablegte. Letzterer schickte Kopf-im-Sand-Markus steil, der nachfolgend scharf vor das DGF-Gehäuse passte. Und in eben dieses Zuspiel sprintete schlussendlich Goalgetter Schlei, der die Pille direkt unter die Latte setzte (60.). Leute, jetzt mal ehrlich: DAS war das superste A-Klassen-Tor EVER!
Mit diesem Treffer war die Messe endgültig gelesen. DGF resignierte nun, der ganz große SVA hatte wenige Probleme die Partie sicher nach Hause zu bringen. Einen weiteren herrlichen Angriff vollendete der saustarke Fußsohlen-Yannik zum 3:0 (68.), kurz vor Ultimo nutzte Kopf-im-Sand-Markus dann ein Missverständnis in der DGF-Defensive zum 4:0-Endstand (85.) und belohnte sich für eine engagierte Leistung.
Fazit: Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit legte der ganz große SVA eine blitzsaubere zweite Halbzeit hin und gewann völlig verdient.
Weiteres in Kürze:
· Wieder einmal mit einem völlig abartigen Zaubertrank, dafür ohne Ritual stimmte sich der ganz große SVA auf das Spiel ein. Einhellige Meinung: In Zukunft bitte mehr Ritual, weniger Zaubertrank!
· Ebenfalls einhellig stellte der SVA-Kader fest, dass Kopf-im-Sand-Markus nur mäßiges Talent als DJ besitzt. Sein Mix aus gewöhnungsbedürftigen und mäßigen Songs darf nächstes Mal gerne zu Hause bleiben!
