Einzelkritik zum Spiel gegen Sörup-Sterup II
Leo Steinkamp: Parierte in der ersten Halbzeit einmal Weltklasse und war auch bei hohen Bällen eine Macht. Machte zudem in der Stadt eine sehr gute Figur. War einer der wenigen, der sich nicht so sehr über das Unentschieden ärgerte. Zitat: „Hauptsache zu Null!“
Flo: Unsere Rothaut konnte die weißen Brüder aus Sörup geschickt von unserem Tor fernhalten. Hätte gerne noch für das entscheidende Tor gesorgt, war aber zu sehr mit den Defensivaufgaben beschäftigt.
Schmidti: Bärenstarke Leistung des Innenverteidigers. Klärte in der ersten Halbzeit mehrfach in letzter Sekunde. In der zweiten Hälfte war an ihm auch in der Luft kein Vorbeikommen.
Eik: Präsentierte sich gewohnt sicher als zweiter Manndecker, auch wenn es bei den Offensivaktionen teilweise an Genauigkeit fehlte. Dies korrigierte unsere Pferdelunge jedoch mit seinem enormen läuferischen Einsatz.
Ziege: Gewann die meisten Zweikämpfe in der Zentrale, betrieb einen hohen Läuferischen Aufwand und markierte das einzige härtere Foul der Partie. Starke Partie, obwohl der ein oder andere Ball zu schnell den Weg zum Gegner fand.
Fugi: Spielte auf der ungeliebten linken Außenbahn und konnte seine Fähigkeiten nicht vollends ausschöpfen, da er eindeutig zu viel Schmierseife unter den Schuhen hatte. Wenn er auf seinen Beinen stehen bleiben konnte, war er nur durch Fouls zu bremsen.
Simon: Setzte in der ersten Hälfte einige Akzente über „seine“ rechte Seite und war in der zweiten Halbzeit mit den Gedanken schon beim Duschen mit Kim, so dass er sich zumeist auf die Defensive konzentrierte, um sich nicht vorher zu verausgaben. Mittlerweile klarer Ritualkönig!
Pädde: Enttäuschend, da keine gelbe Karte! Der „Aggressive Leader“ war heute eher ein Schmusekätzchen, das den stärksten Söruper jedoch über weite Strecken ausschaltete. Konditionstechnisch ausbaufähig.
Lennart: Auf dem Platz kaum zu sehen. Hatte seine besten Szenen beim „Würstchen mitbringen“ und „ohne Jacke in die Great-Bar kommen“.
Schlee: Ackerte und rackerte wie eh und je, hatte allerdings Pech im Abschluss, da sein Kopfball auf der Linie geklärt wurde. Das angekündigte harte Duell mit Eichler und Henningsen blieb aus! Vielleicht ist dies auch besser für die Knochen des werdenden Papas.
Yannik: Konnte seine hohen fußballerischen Fähigkeiten nicht ausschöpfen und verpasste einige Male den richtigen Moment zum Abspiel. Ärgerte sich über seine Leistung selbst am meisten. Wollte zudem keine Jacke anziehen. PS: Schicke Hose
Wulle: Wurde bereits kurz nach seiner Einwechslung gefährlich, doch auch er hatte das Pech an dem Schlappen und verfehlte zweimal knapp das Tor. Brachte aber mehr Sicherheit und Ballbesitz in die Offensive.
Wolle: Unser Duracell-Häschen präsentierte sich gewohnt Laufstark auf der rechten Seite, wurde aber des Öfteren von seinem Gegenspieler überrascht, so dass er offensiv kaum Akzente setzen konnte.
Dr. Pupi: Kam direkt von der Arbeit und hatte in den letzten 15 Minuten kaum nennenswerte Aktionen. Bestach anschließend jedoch als Taxipilot und krönte seinen Abend durch den Schalker Sieg.
Kim: Unser von allen (oder von einem) geliebter Knabe spielte ebenfalls in den letzten Minuten unauffällig und verschwand anschließend schnell und nicht allein unter die Dusche. Dort setzte es schließlich die hochverdiente Wurstwasserdusche. Lecker!