1:0
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2:0
Sechste Saisonniederlage in Eggebek
Die Vorzeichen für das Spiel in Eggebek waren alles andere als gut und sollten sich am Ende tatsächlich bewahrheiten. Aufgrund völlig undurchdachter Hochzeitsplanung von Fugi startete der SVA-Tross seine Reise nach Eggebek mit dem ersten Höhepunkt. Torwart Malte(angeschlagen von der Feier) stürmte aus dem Auto, um eine längere Sitzung auf der SVA-Toilette zu verbringen. Dezimiert durch die Absage von Wulle starteten die Junx vom Stadtrand trotzdem gut gelaunt nach Eggebek. Nächster Höhepunkt: Die SVA-Stützen Kocko und Ahlers(ebenfalls angeschlagen) lagen sich mit den doch nicht ganz so dicken Spielern der Eintracht in den Armen. Nach der kurzen, aber intensiven Erwärmung(ca. Von 15:35h bis 15:45h) ging es auf den Platz. Malte hatte sich bis dahin noch keinen einzigen Schritt bewegt. In den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass in diesem Spiel eher nicht viel zu holen sein sollte. Nach einigen zaghaften Angriffsversuchen von Eggebek klingelte es das erste Mal im Tor von Malte. Nach verweigerte Abwehrarbeit des SVA parierte Malte den ersten Schuss noch sehr gut, war dann aber machtlos. Der Eggebeker Stürmer hatte gefühlte zehn Minuten Zeit sich den Ball auf seinen starken Fuß zu legen, um dann einzuschieben
– 1:0.
Trotz des Rückstandes sollte das Spiel der Stadtrandler nicht besser werden. Einzige Chance in der ersten Halbzeit hatte Yannik, der aus aussichtsreicher Position verzog.
Nach einer Brandrede in der Halbzeitpause(„Ich könnte gut ne Pause machen!“, „Ich geh mich mal kurz sonnen!“, „Wann kann ich raus!“) ging der SVA hoch motiviert in die zweite Hälfte.
Bis zum 2:0 des Gastgebers sollte es nicht lange dauern. Der gelb vorbelastete Coach Ziegenberg musste trotz Anweisung von Pädde seinen Gegenspieler laufen lassen, der überlegt zum 2:0 einschob. Angriffe des SVA fanden zunächst nicht statt, Eggebek bestimmte das Spielgeschehen.
Einen Hauch von Hoffnung in den Augen des SVA-Tross kam nach eigentlich doch keiner Chance von Schlee aus. Nach schönem Pass von Tom probierte es der Stürmer per Direktabnahme. Ich weiß gerade nicht mal, ob es Einwurf oder Abstoß gab. Nach dieser Chance kam es zur spielentscheidenden Szene, wobei das dünne Bändchen zwischen Sieg und Niederlage zerreißen sollte. Ziege riss in Wrestling-Manier seinen Gegenspieler im Strafraum zu Boden. Elfmeter – gelb-rote Karte – Spiel verloren. Der immer noch im Delirium vor sich hinvegetierende Malte parierte in aller Ruhe den sackstark getretenen Strafstoß und es blieb beim 0:2.
In den letzten Minuten kam dann doch noch einmal etwas Schwung in die Adelbyer Truppe. Besonders Kim suchte sein Glück in der Offensive, scheiterte aber am gegnerischen Keeper.
Fazit nach dem Spiel: Endlich - bald ist die Saison vorbei und wir müssen den betrunkenen Kapitän Hauke nicht noch einmal durchschleppen! :-)
Grüße gehen heute an den undurchdachten Hochzeitsplaner Fugi(eine Hochzeit feiert man ja wohl in der Woche), an den Absager Wulle(na ja, war ja das erste Mal :-)) und an den Coach, der am besten vom Platz fliegen kann.
Ach ja, und schöne Grüße von Pädde an den NEUTRALEN, der ihn zum ersten Mal(im dritten Spiel) nicht von der Wiese gestellt hat!