Drei Tore in vier Minuten verhindern SVA-Erfolg
Am heutigen Dienstag wollte der große SVA das Punktepolster von DJK durch einen Heimerfolg gegen Eggebek weiter abknabbern. Da dem etatmäßigen Schiedsrichter der Wind zu böig war, musste SVA-Spielertrainer Ziegenberg in die Rolle des Unparteiischen schlüpfen.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte der große SVA das erste Ausrufezeichen setzen. Flache Hereingabe von Lennart – Schlee zimmert das Leder an den Pfosten. Dies sollte jedoch die einzige Chance in den ersten Minuten sein, da sich die Eintracht als spiel- und zweikampfstarker Gegner erwies. Nach einer Viertelstunde entschied Ziege zu Recht auf indirekten Freistoß im Strafraum der Gäste. Die scharfe Flanke von Simon versenkte Schlee auf „seinem Spielfeld“ ohne große Mühe. Kurze Zeit später konnten die Randstädter die Führung auf 2:0 ausbauen. Im schönsten Angriff des Spiels bediente Lennart Simon auf der Außenbahn, der legte quer auf Schlee, der ohne Probleme einschieben konnte. Mit dieser beruhigenden Führung ging es in die „Unglücksumkleidekabine 6“.
Mit Pupi brachte Schiri-Coach Ziegenberg neuen Schwung in die SVA-Offensive. Gleich im ersten Angriff der zweiten Hälfte konnte Pupi mit Bandenhilfe das 3:0 erzielen. Doch aus heiterem (naja…eher bewölktem) Himmel drehte sich das Spiel. Zunächst prallte Bongo der Ball unglücklich im Strafraum an die Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Kapitän der Gäste souverän (64.). Nur zwei Minuten später spazierten die Gäste ohne Gegenwehr durchs Mittelfeld, den langen Ball vollstreckte der Stürmer eiskalt mit dem Kopf (66.). Die Beine der SVA-Elite wurden immer zittriger und schwerer, so dass das 3:3 wiederum nur eine Minute auf sich warten ließ (67.). Angetrieben vom überraschenden Ausgleich bestimmte Eggebek das Spielgeschehen, ohne sich größere Möglichkeiten herauszuspielen. Das gute Spiel der Eintracht geriet jedoch in den Hintergrund, da die Gäste durch ständiges Meckern und Lamentieren oftmals unangenehm auffielen (Ein kleiner Verweis auf das letztjährige Spiel in Eggebek sei an dieser Stelle gestattet). Doch auch die Gastgeber präsentierten sich nicht in bester Verfassung, da zeitweise eigene Spieler unangebracht beschimpft wurden. In den letzten Minuten der Partie boten sich dem SVA noch zwei weitere Gelegenheiten, doch weder Simons Volleyschuss, noch Fugis Hereingabe landeten im gegnerischen Tor. Letztendlich blieb es beim leistungsgerechten 3:3.
Fazit: Eine gefühlte Niederlage… aber hey.. immerhin einen Punkt für ne Niederlage!
Der Redaktionsgruß geht heute an die Spaßmannschaft SV Adelby, die sich heute nicht als Spaßmannschaft gezeigt hat! Aber Freitag bietet sich bereits die nächste Chance, wieder ein anderes Bild zu zeigen!