1:0 Simon(Wolle)
2:0 Simon(Schlee)
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3:0 Yannik(Simon)
4:0 Lennart(Yannik)
Wiedergutmachung gegen Großsolt II
Das ganze Flensburger Umland ist von trainingsfleißigen Fußballern besetzt. Das ganze Umland? Nein! Ein kleiner Verein widerspenstiger Fußballer leistet immer noch erbitterten Widerstand gegen die restlichen Trainingsbesessenen....
Nach der bitteren Demontage in Tarp brauten unsere Druiden Kockonix und Analofix den besten, effektivsten und leckersten Zaubertrank, den je ein Druide zubereitet hatte. Dieser, aus geheimen Kräutern bestehende und in der sizilianischen Sonne gereifte Saft der puren Energie sollte den rebellischen Kriegern des Vereins vom Stadtrand neue Kraft bringen, mit der die kommenden Gegner aus der Schlee-Arena geschossen werden sollten.
Der heutige Gegner aus Großsolt sollte die geballte Kraft des neuen Gewinnertranks zu spüren bekommen. Keine zwei Minuten waren gespielt, als dem SVA ein Freistoß in gefährlicher Position zugesprochen wurde. Simon Giovanni Caluzzi Scholzolo, etatmäßiger Freistoßschütze, nahm sich den Ball und schob überlegt zum 1:0 ein. Doch trotz dieser Führung gelang es den Gastgebern nicht, die Partie zu kontrollieren. Die Gäste waren bei Kontern stets gefährlich, konnten Malte Dino Steinkampo jedoch nicht überwinden. Auf der Gegenseite hatte vor allem Stefane Stefano Schleesiminini größte Möglichkeiten die Führung auszubauen, scheiterte aber am gegnerischen Keeper oder am Querbalken. Der Mann mit der Rückennummer 33, wegen seiner hervorragenden Chancenverwertung nur „M. Gomez“ genannt, konnte aufgrund seines Aberglaubens auch nicht treffen, da keiner der 33 chilenischen Bergarbeiter den Namen Schleesiminini trug. Kurz vor der Pause erlöste abermals Scholzolo die fast erfrorenen Fans mit dem 2:0. Schleesiminini brachte den Ball erneut nicht im gegnerischen Tor unter, den Abpraller schob der „Herr der Standards“ jedoch überlegt ins Gästetor. Somit ging die Mannschaft von Kapitän Hauke Pierre Luigi Ahlinho mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Randstädter noch besser in Spiel. Angetrieben vom Gastspieler aus Polen, Thomario Silvio Ziegolowski, konnte der große SVA mehrere hochkarätige Tormöglichkeiten erspielen. Nach 50 Minuten war es schließlich soweit. Eine schöne Kombination konnte Yannicki Rugero Sörenso zum 3:0 abschließen. Einsatz und Spielwitz, in den vergangenen Wochen vermisst, kehrten nun vollends in das Spiel der Heimmannschaft zurück, als ob eine hinkelsteinschwere Last von den Schultern der Adelby-Krieger fallen würde. Wiederrum eine schöne Kombination über Ziegolowski und Sörenso fand mit Lennardi Roberto Blocki einen Abnehmer in der Strafraummitte, der mit seinem ersten Saisontreffer das 4:0 markierte. In der Folgezeit hatten der stark aufspielende Mortinho Cesare Mensingo (alias Mr. 90!) und Tom Luca Priegnitzio die Chance auf das erste UCF-Tor der Saison, scheiterten aber jeweils knapp. Auch der kurzfristig in den Kader berufene Eiko Mario Nissini hätte seine hervorragende Leistung beinahe gekrönt, doch Gästekeeper Neumann rettete mit einer Glanztat. Da keine der weiteren Chancen genutzt werden konnte, blieb es letztendlich beim hochverdienten 4:0 für den großen SVA.
Fazit: Eine gelungene Wiedergutmachung für die Schmach von Tarp.
Der Redaktionsgruß geht heute an unser neues Traumpaar Kocko und Hauke, die sich nun endlich gefunden haben und auf ihr Eheversprechen eine Runde Currywurst für die Mannschaft spendierten. Danke!