Malte: Hielt in der ersten Hälfte fantastisch Torbens Kopfball, aber 2 Gegentore bleiben dennoch Standard beim großen SVA. So wird das nix mit Mission 35.
Faxe: Der Traktor beackerte die rechte Seite der Viererkette und ließ den Gegner nicht durchkommen. Zeigte, dass er neben seinem fußballerischen Talent auch ein ansehnlicher Kung-Fu-Kämpfer ist.
Arne: Gegen seinen Ex-Club etwas nervös agierend, zeigte er später, dass er nicht nur Defensivqualitäten besitzt, sondern auch das Auge hat, um tödliche Pässe zu spielen.
Simon: Wie Lucio in seinen besten Zeiten. Hinten wurde alles souverän geklärt und durch seine Vorstöße entstand oft Gefahr in der gegnerischen Hälfte. Krönte eine abermals gute Leistung mit dem Elfer zum 3:2 und einer Torvorlage.
Ziege: Zweikampfstark, ballsicher und redefreudig agierte der Spielertrainer. Seine gute Leistung wurde aber durch eine überflüssige (vom Schiedsrichter zum Glück nicht geahndete) Tätigkeit überschattet. Das riecht nach Straf-Sterni!
Bongo: Störte immer wieder die Angriffe des Gegners. Fühlte sich nach der Auswechslung von Jonas als einziger „Voß“ auf dem Feld jedoch etwas unwohl und verschwand zu seinem Namensvetter auf die Bank.
Jonas: 24 + 7 = 31 ; 60 – 31 = 29 Fail Glänzte dafür in der Falle umso mehr!
Fugi: Der SVA-Dauerläufer brachte die TSB-Defensive ein ums andere Mal in Verlegenheit und schloss den ersten guten Angriff direkt zum 1:0 ab und ergaunerte sich zudem clever einen Elfmeter. Kann zudem den Ball weiter vorlegen als andere schießen können!
Wulle: Ausnahmsweise Mal ohne Tor, dafür mit Kopfschmerzen nach Hause. Lieferte sich tolle Zweikämpfe und Wortgefechte mit seinem Gegenspieler und wurde schlussendlich mit der gelben Karte belohnt.
Schlee: Eigentlich nach der Pokalpartie schon auf dem SVA-Abstellgleis, drängte er mit einer bärenstarken Vorstellung wieder in den Kader. Nicht nur seine beiden Treffer dürften seinem Gegenspieler in Erinnerung bleiben, sondern auch ein blauer Oberschenkel.
Lennart: Kam überraschend früh und ohne sich warmzumachen in die Partie. Brachte die nötige Aggressivität mit, konnte sich aber trotz vieler Versuche keine gelbe Karte ergattern.
Schese: Sorgte nach seiner Einwechslung für die nötige Stabilität im Mittelfeld. Kennt anscheinend alle Trainer der KKA persönlich.
Pupi: Ist in der SVA-Form seines Lebens. Auch in hohem Tempo sehr dribbelstark, immer aggressiv in den Zweikämpfen und torgefährlich. In dieser Form unverzichtbar für die Stadtrandtruppe.
Kim: Motivator an der Außenlinie und Fotograf dazu. Ohne seine Unterstützung wäre der Sieg kaum Möglich gewesen!
Nachtrag:
Flo: der Spaltpilz des SVA, durch seine Verbannung auf die Bank zutiefst
getroffen, zeigte nach seiner Einwechslung eine bärenstarke Leistung,
indem er die Abwehr stabilisierte und empfahl sich somit bei zahlreichen
anderen Vereinen für eine Verpflichtung. In der Hierarchie mittlerweile
soweit abgerutscht, dass er auch in der Einzelkritik vergessen wird 